Samstag, 29. Mai 2010

Konvertierung von Versicherungsverträgen

Was bedeutet das für den Versicherten genau? Alte Versicherungsverträge insbesondere aus dem Sachbereich, KFZ, Haushalt, Eigenheim oder auch Rechtsschutz, Unfall und Krankenversicherung entsprechen nach einiger Zeit nicht mehr den persönlichen Erfordernissen.
Eine Konvertierung in einen aktuellen Tarif, der oft günstiger im Vergleich zu den Versicherungssummen, ist empfehlenswert. Viele Versicherungssummen haben noch den alten Schilling als Basis oder haben weniger Leistungen im Vergleich zu aktuellen Tarifen.
Manche Risken sind doppelt versichert, und können getrost zusammengelegt werden.
Manchmal werden Versicherungen übernommen, wie die Basler von der Helvetia, oder die Colonia von der UNIQA.
 Da sollte der Kunde  die neuen Verträge überprüfen lassen. die Übernahme oder Fusion wird von den Versichern meist mit einem formlosen Schreiben bekanntgegeben.
Meine Empfehlung ist, alle Verträge die älter als 3 Jahre sind, einmal von mir überprüfen zu lassen.
Ich kann Ihnen höchstwahrscheinlich eine Variante anbieten, die mehr Leistung anbietet, und Ihr Versicherungsordner ist am letzten Stand.

Mittwoch, 10. März 2010

Voll- oder Teilkasko?



Was ist die günstigste und zweckmäßigste Variante für mein Kfz? Man sollte einige Grunddaten abwägen:
Bei Neuwägen ist generell eine Vollkaskoversicherung empfehlenswert, bei Leasingautos sogar zwingend . Sollte ihr geliebtes Fahrzeug schön langsam in die Jahre kommen, so ab dem 3 Jahr sollte man eine Teilkaskovariante anstreben. Bei meinen Kaskovarianten können sie jederzeit von der Vollkasko in die Teilkaskovariante wechseln.
Nur was ist genau der Unterschied zwischen Voll- und Teilkasko? Die wichtigste Frage bei einem Tarifwechsel.
Der selbstverschuldete Unfall am eigenen Fahrzeug wird in der Teilkasko nicht übernommen. Alle anderen Schäden, wie Einbruch, Wildschaden, Diebstahl und Elementarereignisse sind auch in der Teilkasko gedeckt.

Eine weiter Frage ist: Lohnts sich überhaupt eine Teilkasko, wenn mein Auto schon alt ist? Generell ja, wenn sie ein Bonusfahrer (00 – 01) sind, dann ist die Prämie in der Teilkaskovariante so günstig, daß sich eine Teilkasko auch für ältere Fahrzeuge lohnt.

Dienstag, 2. März 2010

Bausparen oder Einmalerlag?

Wie soll man sein Geld gut anlegen? Diese Frage stellen sich viele Sparer in Zeiten wie diesen.
Bausparen ist eine Alternative wo auch ein Einmal erlag bis zu 7200 Euro staatlich gefördert auf sechs Jahre veranlagt werden kann. Leider ist die Verzinsung mit der Bausparprämie derzeit nicht sehr hoch. Der Euribor ist knapp unter 1 % p.a. und die Kosten von ca. 6 Euro p.a. und die Kest werden noch in Abzug gebracht.
Alles in allem ein gutes Geschäft für die Bausparkassen.
Eine Alternative ist der Einmalerlag bei der ÖBV (Österr.Beamtenversicherung) auf 10 Jahre ohne Kest und nur mit 4 % Versicherungssteuer einmalig belastet.
Keine staatliche Förderung aber eine geringe Belastung mit Spesen und Zuschlägen, die bei einen Einmalerlag gering sind. Die Gewinnbeteiligung mit 4,25 % und die Mindestverzinsung von 2,25 % ist wie bei ÖBV Produkten, bekannt günstig.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Skandal um Skandal



Liebe Freunde, die Krise am Finanzsektor zieht immer weitere Kreise. Um mit allen aktuellen Kriminalfällen vertraut zu sein, habe ich euch die wichtigsten Fälle aktuell und auch zurückliegend auflistet.

ISB ein vorarlberger Finanzdienst geht Pleite

AWD die Geschichte eines „Finanzoptimierers“ – der Dauerbrenner der Finanzbranche

Der AWD im Fadenkreuz des VKI


Die Hypo Alpe Adria steckt noch tief im Sumpf von Korruption im Dunstkreis der kärnter Politik

Bei Immofinanz, die sich von den unseriösen AWD-Aktivitäten gelöst hat, ist ein positiver Beitrag zu finden:




Da es aber auch kleinere Sammelklagen gegen Finazberater gibt, lohnte es sich einmal bei Advofin nachzusehen wer schon schon mit einer Klagen rechnen kann.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Staatliche Prämien 2010

Die staatlich geförderte Pensionsvorsorge wird in Östereich mit 9,0 % auf die einbezahlten Prämie gefördert.
Der maximale Jahresbeiitrag für 2010 ist nunmehr 2263,79 oder monatlich 188,65 Euro

Aufgrund der Entwicklung der Sekundärmarktrendite im Beobachtungszeitraum Oktober 2008 bis September 2009 wurde die Höhe der staatlichen Bausparprämie für das Jahr 2010 mit 3,5 % festgelegt.
Diese beiden Sparmodelle, die private Pensionsvorsorge und Bausparen mit staatlicher Förderung sind die beliebtesten Sparformen in Österreich.

Die Höchstbeiträge und die Prämie haben sich in den letzten Jahren stabil behauptet und haben durch die kostengünstige Berechnung der Erträge, ohne Unterjährigkeitszuschlag und Versicherungssteuer bei voller Kapitalgarantie eine recht sicheren Ertrag zu erwarten.

2003 EUR 1.851,00 9,5%
2004 EUR 1.901,00 9,0%
2005 EUR 2.000,00 9,0%
2006 EUR 2.066,00 8,5%
2007 EUR 2.115,07 9,0%
2008 EUR 2.164,64 9,5%
2009 EUR 2.214,22 9,5%
2010 EUR 2.263,79 9,0%